Schienenbehandlung - Schonung für Zähne und Kiefergelenke.
Bei vielen Menschen kommt es vor, dass sie nachts aber auch tagsüber mit ihren Zähnen pressen und knirschen. Dies kann bewusst, aber auch unbewusst geschehen.
Die Folgen sind absehbar und können sich wie folgt äußern:
- Kiefergelenksbeschwerden.
- Kopf-, Nacken- und Gesichtsschmerzen.
- Schleifspuren an der Oberfläche der Zähne.
- Verlust wertvoller Zahnsubstanz.
Um diesen Folgen wirkungsvoll entgegenzuwirken, bietet sich der Einsatz von sogenannten Aufbissschienen an. Verwendet werden hierbei in der Zahnmedizin relativ häufig die so genannten
Knirscherschienen. Diese im Labor individuell angefertigen Schienen bestehen meist aus durchsichtigem Kunststoff und müssen in der Regel nur nachts getragen werden. Sie verhindern, dass
sich die Zähne im Ober- und Unterkiefer direkt berühren und schützen Zähne so vor Verschleiß bzw. Abnutzung. Zudem entlasten sie merklich das Kiefergelenk sowie die
Kaumuskulatur.
Mit dem Einsatz von Knirscherschienen kann man somit effektiv folgende Ziele erreichen:
- Schonung der Zähne sowie der Kiefergelenke.
- Vermeidung von Defekten an den Zahnhälsen sowie Vermeidung von Rissen im Schmelz oder Brüchen bei den Schneidekanten.
- Vermeidung des Verlusts wichtiger Zahnsubstanz.
- Verringerung bzw. komplette Beseitigung von Zahn-, Kopf-, Gelenk- und Muskelschmerzen.
- Besseren und erholsameren Schlaf.
Weitere Arten von Schienen und ihre Einsatzgebiete:
- Offenhaltung der Atemwege beim Schlaf.
- Verringerung, zum Teil auch Verhinderung des nächtlichen Schnarchens.
- Stabilisierung der Zähne nach erfolgter Parodontalbehandlung sowie
- Schutz bei der Ausübung verschiedener sportlicher Aktivitäten (Mundschutzschienen).